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BISOL Solarmodule werden zu Kunstwerken

BISOL nimmt seine soziale und ökologische Verantwortung durch die Zusammenarbeit mit der französisch-slowenischen Multimedia Künstlerin Norma De Saint Picman wahr, die ausrangierten Solarmodulen einen künstlerischen Wert verleiht.



Auf den ersten Blick scheinen Solarindustrie und Kunst nicht viel miteinander zu tun zu haben. Doch der Schein trügt. Der ästhetische Reiz der Solarmodule des slowenischen Herstellers BISOL Group und das Streben nach Perfektion, das sich wie ein Kunstwerk durch den gesamten.


Produktionsprozess zieht, sind nicht die einzigen Berührungspunkte. Im Bewusstsein der Bedeutung ökologischer und sozialer Verantwortung arbeitet die BISOL Group seit einigen Jahren mit der akademischen Malerin Norma De Saint Picman zusammen, die während der Produktion beschädigte Solarmodule als Leinwand für ihre Gemälde verwendet. Die Idee, auf Solarmodulen zu malen, kam Picman zum ersten Mal bei einer Auktion von künstlerisch gestalteten Modulen auf der amerikanischen Online-Plattform Paddle 8.


"Ich war schon immer von der Umwandlung von Sonnenenergie in Elektrizität fasziniert, da dieser Prozess organisch mit dem Konzept der Nachhaltigkeit und des 'Upcycling' verbunden ist, bei dem wir Abfallmaterialien durch künstlerische Gestaltung bereichern und ihnen eine neue Funktion und einen neuen Wert verleihen," sagt De Saint Picman.

Im Sinne von "Duchamps Ready-made" wird das Solarpanel in den Galerieraum übertragen. Der elektrische Energiefluss wird durch eine visuell-ästhetische Energie ersetzt, die im Dialog zwischen dem Panel und dem Betrachter entsteht, betont Picman, die Ihr Studium an der Akademie der Schönen Künste der Universität Ljubljana absolvierte und Ihre Ausbildung an der Ecole Nationale Supérieure des Beaux Arts in Paris fortsetzte.

 

Von der Idee, Solarmodule zu bemalen, bis zur Entscheidung, mit dem einzigen slowenischen Hersteller von Solarmodulen zusammenzuarbeiten, verging nicht viel Zeit. "Ich freue mich, dass BISOL die Idee als interessant erkannt hat und meine Arbeit seit Jahren mit Spenden von nicht funktionierenden Modulen unterstützt. Das Gemälde 'Blühende Magnolie' bereichert auch ihre Geschäftsräume", sagt De Saint Picman.


Während Ihre ersten Bilder auf Solarmodulen in Acryltechnik entstanden, basiert der umfangreiche Zyklus Noravisionsolar auf klassischen Öltechniken. Alle Werke Picmans folgen dem Pleinair-Prinzip, denn sie entstehen im Freien, meist im Frühling. Thematisch orientieren sich die Bilder an klassischen Maltechniken wie Landschaften, Veduten, Blumenstillleben, Stadtmotiven und Porträts berühmter Persönlichkeiten. Einzelne Werkzyklen werden im Dialog mit prächtigen historischen Architekturen wie der Glaskathedrale Santa Chiara auf der venezianischen Insel Murano, dem Lapidarium Plečnik und dem Schloss Strmo präsentiert. Die gerade beendete Ausstellung im Schloss Bogenšperk wird in der virtuellen Galerie Noravisionsolarmetaverse - Der Garten Eden fortgesetzt. Von Anfang 2018 bis heute hat Picman mehr als 60 der geplanten 100 Solarpaneele gestaltet und aktiv nach einem geeigneten Ausstellungsraum in der Größe eines Schlosses gesucht.


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